Hydro-Engineering

Betontechnologische Untersuchung der Trinkwasserspeicheranlage HB Nord

Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg, Babenhausen

Der ZVG Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg betreibt nördlich der Ortslage Urberach den Hochbehälter HB Nord II. Hierbei handelt es sich um einen erdüberdeckten Brillenbehälter, der sich in zwei Rundkammern mit einem Fassungsvermögen von jeweils 5.000 m³ (insgesamt 10.000 m³) sowie die Vorkammer mit Erd-, Zwischen- und Kellergeschoss aufgliedert.

Zum Schutz der Betonbauteile (Wände, Stützen, Boden, Decke) waren diese seinerzeit mit einem dünnschichtigen, zementgebundenen Beschichtungsmaterial ausgestattet worden. Die Wände besitzen zudem einen die Betonoberflächen egalisierenden Zementputz, am Wasserkammerboden wurde ein Estrich ausgeführt, während der Decken- und Stützenbeton ausschließlich mit einem Dünnschichtmörtel geschützt wird.

Betriebs- bzw. nutzungsbedingt weist der Oberflächenschutz eine mittlerweile signifikante Zersetzung auf, die sich neben punktuellen Schadstellen auch in Form größerflächiger Ablösungen und Materialaufweichungen an den Bauteiloberflächen zeigt.

Der ZVG Dieburg beauftragte daher die GUV GmbH mit der Durchführung einer betontechnologischen Untersuchung, deren Ziele die Gewinnung spezifischer Kenndaten zur Ausarbeitung einer Bauzustandsanalyse, die Feststellung eines ggfs. vorhandenen Sanierungsbedarfs sowie die Ableitung eines geeigneten Sanierungskonzeptes unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte waren.

Die Fehl- bzw. Schadstellen finden sich insbesondere am Wasserkammerboden sowie an den Wand- und Stützenbauteilen ausschließlich im wasserberührten Bereich. Eine weiter zunehmende Ausdehnung der Fehlstellen (auch als Folge regelmäßiger Reinigungsaktivitäten) ist zu erwarten. Somit ist davon auszugehen, dass das bestehende Beschichtungssystem der Wasserkammern aus Dünnschichtmörtel und Zementputz als Schutz der unterlagernden Betonbauteile diese Schutzfunktion nicht mehr in der notwendigen Weise gewährleisten kann.

Die Ergebnisse der Untersuchungen ergaben, dass die Bauteile der Wasserkammern grundsätzlich sanierungsfähig und zudem sanierungswürdig sind und sowohl eine Instandsetzung mittels mineralischer Beschichtung aller Betonoberflächen als auch eine Auskleidung der Bauteile mit PE-HD-Betonschutzplatten bzw. eine Kombination aus beiden Verfahren umsetzbar sind


Unsere Leistungen

  • Betontechnologische Bauzustandsanalyse
  • Ausführung von Kernbohrungen
  • Prüfung der Haftzugfestigkeit, Betonüberdeckung, Betondruckfestigkeit undCarbonatisierungstiefe
  • gutachterliche Bewertung der Ergebnisse / Erstellung Sanierungskonzept mit detaillierter Kostenschätzung

Hydro-Engineering

Betontechnologische Untersuchung der Trinkwasserspeicheranlage HB Nord

Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg, Babenhausen

Der ZVG Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg betreibt nördlich der Ortslage Urberach den Hochbehälter HB Nord II. Hierbei handelt es sich um einen erdüberdeckten Brillenbehälter, der sich in zwei Rundkammern mit einem Fassungsvermögen von jeweils 5.000 m³ (insgesamt 10.000 m³) sowie die Vorkammer mit Erd-, Zwischen- und Kellergeschoss aufgliedert.

Zum Schutz der Betonbauteile (Wände, Stützen, Boden, Decke) waren diese seinerzeit mit einem dünnschichtigen, zementgebundenen Beschichtungsmaterial ausgestattet worden. Die Wände besitzen zudem einen die Betonoberflächen egalisierenden Zementputz, am Wasserkammerboden wurde ein Estrich ausgeführt, während der Decken- und Stützenbeton ausschließlich mit einem Dünnschichtmörtel geschützt wird.

Betriebs- bzw. nutzungsbedingt weist der Oberflächenschutz eine mittlerweile signifikante Zersetzung auf, die sich neben punktuellen Schadstellen auch in Form größerflächiger Ablösungen und Materialaufweichungen an den Bauteiloberflächen zeigt.

Der ZVG Dieburg beauftragte daher die GUV GmbH mit der Durchführung einer betontechnologischen Untersuchung, deren Ziele die Gewinnung spezifischer Kenndaten zur Ausarbeitung einer Bauzustandsanalyse, die Feststellung eines ggfs. vorhandenen Sanierungsbedarfs sowie die Ableitung eines geeigneten Sanierungskonzeptes unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte waren.

Die Fehl- bzw. Schadstellen finden sich insbesondere am Wasserkammerboden sowie an den Wand- und Stützenbauteilen ausschließlich im wasserberührten Bereich. Eine weiter zunehmende Ausdehnung der Fehlstellen (auch als Folge regelmäßiger Reinigungsaktivitäten) ist zu erwarten. Somit ist davon auszugehen, dass das bestehende Beschichtungssystem der Wasserkammern aus Dünnschichtmörtel und Zementputz als Schutz der unterlagernden Betonbauteile diese Schutzfunktion nicht mehr in der notwendigen Weise gewährleisten kann.

Die Ergebnisse der Untersuchungen ergaben, dass die Bauteile der Wasserkammern grundsätzlich sanierungsfähig und zudem sanierungswürdig sind und sowohl eine Instandsetzung mittels mineralischer Beschichtung aller Betonoberflächen als auch eine Auskleidung der Bauteile mit PE-HD-Betonschutzplatten bzw. eine Kombination aus beiden Verfahren umsetzbar sind


Unsere Leistungen

  • Betontechnologische Bauzustandsanalyse
  • Ausführung von Kernbohrungen
  • Prüfung der Haftzugfestigkeit, Betonüberdeckung, Betondruckfestigkeit undCarbonatisierungstiefe
  • gutachterliche Bewertung der Ergebnisse / Erstellung Sanierungskonzept mit detaillierter Kostenschätzung