Die innerbetrieblichen Aufzeichnungen zur Wasserversorgung der Stadt Delbrück wiesen seit 2004 einen stetig steigenden Bedarf für die Versorgungszone Delbrück auf. Auf Grundlage dieses anhaltenden Trends und guter konjunktureller Prognosen der ortsansässigen Industrieunternehmen sah sich die Stadt Delbrück veranlasst, die Leistungsfähigkeit ihrer technischen Einrichtungen im „Wasserwerk Ostenland“ zu überprüfen.

Anhand der im Rahmen einer Konzeptstudie geführten Betrachtungen zur Spitzenbedarfsabdeckung und zur Gewährleistung der langfristigen Versorgungssicherheit wurde die Notwendigkeit der Erhöhung des vorhandenen Nutzvolumens der Reinwasserspeicherung des „Wasserwerks Ostenland“ festgestellt und der Bau eines neuen Reinwasserbehälters mit einem Nutzvolumen von 2.700 m³ empfohlen.

Der neue Reinwasserbehälter wurde als Durchlaufbehälter in die bestehende Struktur des Wasserwerkes Ostenland eingebunden. Hierzu war eine Anpassung und Erweiterung der vorhandenen Rohrleitungs- und Anlagentechnik mit der Zielsetzung der Möglichkeit eines Einzel- und Parallelbetriebes der Reinwasserspeicher (Bestandsbehälter und neuer Behälter) notwendig.

Die bauliche Umsetzung der neuen Behälteranlage erfolgte unter Berücksichtigung der technischen und hygienischen Anforderungen des DVGW Regelwerkes in Form eines zweikammerigen Rundbehälters mit Bedienungshaus in Betonbauweise. Die Rohrleitungsinstallation innerhalb des Bedienungshauses wurde komplett in Edelstahl 1.4571 ausgeführt.

Unsere Leistungen

Planungsleistungen gem. HOAI:

• Grundlagenermittlung
• Vorplanung
• Entwurfsplanung
• Ausführungsplanung
• Vorbereitung der Vergabe
• Mitwirkung bei der Vergabe
• Oberbauleitung
• Objektbetreuung und Dokumentation
• Örtliche Bauüberwachung